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Port Leucate 
 
Im Roussillon ist Frankreich schon fast Spanien und die Einheimischen Katalanen. Ein Paradies für Wanderer und Kulturinteressierte. 
 
Der „petit train touristique“ von Collîoure zuckelt auf einem schmalen Strässchen durch ein Meer von Reben hoch über der Küste. Hier oben gedeiht auf Schieferterrassen, was die Touristen unten geniessen. Weine, um die in dieser Gegend keiner herumkommt: fruchtig-trockene „Coullìoure“ und auf spezielle Weise gekelterte natursüsse „Banyuls“ 
 
Nach dem Abstecher ins Fischerdorf Port Vendres liegt nun das Prachtstädtchen Collîoure in seinem berühmten Licht, das Künstler seit langem fasziniert und animiert. Unzählige Male ist die einzigartige Wehrkirche mit dem Wasserturm gezeichnet und gemalt worden. Apropos moderne Kunst: das mittelalterliche Céret, 40 km landeinwärts, mitten im Pfirsich- und Kirschenanbaugebiet gelegen, war vor bald hundert Jahren ein beliebter Treffpunkt von Vertretern der schönen Künste: Chagall, Dali, Dufy, Manolo, Maillol, Matisse, Miró und Picasso und andere gaben sich ein Stelldichein und hinterliessen herrliche Werke. 
Eine ganz grosse Künstlerin der Pyrénées-Orientales ist die Natur. An der Küste lässt sie dramatisch gestaltete Klippen malerische Buchten umrahmen. Mit langen Sandstränden hat aber auch an bade- und wassersportfreudige Menschen gedacht, und im Hinterland hat sie mit dem alles dominierenden Canigou einen majestätischen, 2785 m hohe oft bis weit in den Juni hinein weiss behutete Pyramide geschaffen. Der Berg kann von Fillols aus (beim Thermalkurort Vernet-les-Bains) in einer vierstündigen Wanderung erklommen werden. Das wohl skurilste Naturkunstwerk befindet sich bei Ille sur Tête: die die „Orques d’Ille“ – durch Erosion entstandene Sandstein-Skulpuren, die an Orgelpfeifern erinnern. 
 
Voll auf die Rechnung kommen Romantiker. Erwähnt seien Saint-Michel-de-Cuixa mit einem schönen Kreuzgang aus rosa Marmor, die Prieuré de Sarbonne und die auf einen Felsen gebaute, einstige Einsiedelei Saint-Martin-du-Canigou, die man sich allerdings mit einem längerem Fussmarsch verdienen muss. Besuchenswert sind das alte Bergdorf Castelnou und das ummauerte Städtchen Villefranche de Conflent. Und natürlich die geschichtsträchtige Hauptstadt Perpignan schon rein von den architektonischen Sehenswürdigkeiten her immer ein ausführlicher Besuch wert. 
Obwohl heute, vor allem unter den jungen Leuten, häufiger Französisch als Katalanisch gesprochen wird, ist man stolz „Catalan“ zu sein.  
 

 
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NARBONNE 
Eine Stadt die es lohnt zu besuchen 
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Letzte Änderung am 22.02.2005
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